Dass das dramatische Fach am Graf-Eberhard Gymnasium einen hohen Stellenwert hat, ist inzwischen durchaus bekannt. Und so nimmt es nicht Wunder, dass es der „Großen Bühne“ unter Leitung von Mathias Eicks auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, eine großartige Inszenierung auf die Bretter zu zaubern, die die Welt bedeuten.
Aufgeführt wurde eine von Roland Schimmelpfennig dramatisierte Version des 1865 erschienenen Romans „Alice im Wunderland“ von Lewis Caroll und der Leiter der Theater-AG kann durchaus erklären, warum die Wahl gerade auf dieses Stück fiel: „Wir standen dieses Jahr vor einem großen Umbruch und hatten viele neue Mitglieder im Ensemble. Daher haben wir ein Stück gesucht, das den Schauspielern viel Freiheit lässt und bei dem man sich richtig ausprobieren kann.“ Das schräge und phantastische Werk des britischen Autors bietet dazu ohne Zweifel Gelegenheit.