Im Rahmen einer GFS versuchte sich der 4-stündige Sportkurs (J2) in der vergangenen Woche im Rollstuhlbasketball. Zu diesem Zweck lieferte der Vater einer Schülerin zehn Rollstühle ans Gymnasium und baute diese vor Ort zusammen. Dann wurde geübt: fahren - dribbeln - werfen. Rollstuhlbasketball ist der einzige Sport, bei dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen Sport treiben können und bietet zudem die Möglichkeit, dass Frauen und Männer bzw. Mädchen und Jungen auf Augenhöhe gegeneinander spielen können. Neben der Erkenntnis, dass es einiger Fertigkeiten bedarf, um die Rollstühle entsprechend zu bewegen, machte der Feldversuch aber auch eine große Portion Spaß. Voller Respekt für die „echten“ Rollstuhlbasketballer und ausgepowert vom Rollsport beendete man diese besondere Sportstunde.